Albert Einstein hat einmal formuliert: „Was sich auf die Wirklichkeit bezieht, ist nicht sicher, und was sicher ist, ist nicht wirklich.“
Wenn man länger auf die Werke von Armin Weinbrenner schaut, kommt einem dieser Satz immer passender vor. Weinbrenner verzichtet beim Malen seiner Bilder gänzlich auf den Einsatz von Pinseln und bedient sich ausschließlich an Spachtel und Walze und kombiniert dies mit Holzschnittechniken. Diese Arbeitsweise ergibt natürlich sehr unterschiedliche Oberflächenstrukturen, die teils mit pastosen Farben sich in den Vordergrund zu spielen versuchen, zugleich jedoch von den feinen, rauen Partien sowie den andererseits von einem breiten Spachtel gerissenen Linien – zartgliedrig oder in verletzend wirkender Ruppigkeit, begleitet werden und im optischen Zusammenschluß Harmonie erzeugen.
Armin Weinbrenner lebt und arbeitet als freischaffender Maler und Grafiker in Münster.
1965 geboren in Siegen
1986 Beginn des Studiums an der Fachhochschule Münster, Fachbereich Design
1992 Examen bei Prof. Wolfgang Troschke, Beginn der Tätigkeit als freischaffender Maler und
Holzschneider
1994 Atelier in Köln, Stipendium der Gesellschaft Aldegrever Gesellschaft
1998 Sonderpreis der Internationalen Grafikbiennale, Handbuch der Editionen, Hannover
1999 Stipendium für Lithografie in Leipzig
2000 Studienaufenthalt in Vence, Südfrankreich
2004 Atelier in Münster
Einladungen, Neuigkeiten und nicht viel mehr.
Rothenburg 38
48143 Münster
Mo: 11-18.30 Uhr
Di-Fr: 10-18.30 Uhr
Sa: 10-18.00 Uhr