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Seine Bilder verstehen sich als spontaner Ausdruck intensiv erlebbarer Natur. Sie folgen dem Modell einer sich zwischen figurativen und abstrakten Merkmalen frei bewegenden Malerei. Die rhythmischen Malbewegungen lassen den Bildraum als bewegte Fläche in Erscheinung treten. Die Natur offenbart sich als atmosphärisches Ereignis in einem archaischen und urgewaltigen Zustand. Ausgangspunkt einer Leinwandarbeit ist ein oft diffuses Landschaftsbild, das sich erst im weiteren Malverlauf verdichtet. Allerdings ohne konkrete Aussagen zu treffen über tatsächliche Orte. Selbst ein Horizont ist oft nicht auszumachen. Auch die eingestreuten Blütenfragmente entsprechen keinen wirklichen Blüten. Am Ende bleibt nur die Stimmung einer Landschaft zurück, ohne ihr reales, wiedererkennbares Äquivalent.
Zum Einsatz kommen Acrylfarben, die in verdünnten Lasuren übereinandergelegt werden, bis die Leinwand eine möglichst dynamische Oberfläche erreicht hat. Das Landschaftsbild soll fließend, rhythmisch und zerstreut wirken. Hinter diesen Bildvorstellungen stehen keine gesellschaftsrelevanten Überlegungen. In seiner Malerei werden ästhetische Motive entwickelt. Bilder sind sinnlich, machen nachdenklich, versetzen in Staunen oder irritieren.
1961 geb. in Greven (Nordrhein-Westfalen)
1984 Studium an der Kunstakademie Münster, Klasse Timm Ulrichs
1993 Examen im Studiengang freie Kunst (Akademiebrief)
1994 – 2012 Dozent für Malerei an verschiedenen Instituten der Erwachsenenbildung
Lebt und arbeitet in Dülmen.
Einladungen, Neuigkeiten und nicht viel mehr.
Rothenburg 38
48143 Münster
Mo: 11-18.30 Uhr
Di-Fr: 10-18.30 Uhr
Sa: 10-18.00 Uhr